Die Frage nach dem fachgerechten Recycling oder der umweltgerechten Entsorgung von Alt- und Rücknahmegeräten stellt Unternehmen vor eine schwierige Aufgabe. „Ökologisch verträglich“ und „wirtschaftlich tragbar“ sind auch bei Messgeräten die prägenden Stichworte.
Im Bereich der mechanischen Elektrizitätszähler werden die Messgeräte nach dem erfolgten, durch das Eichgesetz alle 12 bzw. 16 Jahre gesetzlich vorgeschriebenen Tausch von unseren Mitarbeitern gereinigt, aufbereitet und nach bestandener Neueichung der erneuten Verwendung zugeführt.
Aufgrund der besonderen Vorgaben an das Lebensmittel „Wasser“ ist das Recycling in diesem Bereich komplexer. Um den dominierenden und langlebigen Werkstoff „Messing“ aus Armaturen und Zählern der erneuten Verwendung zuzuführen, beschreitet die NZR einen anderen Weg. Hier werden nicht nur die ökologischen und wirtschaftlichen Punkte berücksichtigt, sondern es fließt auch eine soziale Komponente in den Arbeitsprozess ein.
Durch die fachgerechte Aufarbeitung der Messgeräte muss nur ein kleiner Teil Deponien zugeführt werden. Mit jedem neuen Zähler wird versucht, die Quote an wiederverwertbaren Teile zu erhöhen.
Die NZR ist an dieser Stelle auch auf die Unterstützung anderer Hersteller angewiesen, ihre Geräte mit entsprechenden Materialkennzeichnungen zu versehen. Mit Hilfe dieser Kennzeichnungen wird eine deutliche Steigerung an sortenrein gesammelten, wiederverwertbaren Werkstoffen erwartet.
